Warum…?
Warum eigentlich ist Network-Marketing der einzige Geschäftszweig, in dem man sich für die Kundengewinnung „rechtfertigen“ muss?
In jedem anderen Geschäft sind die Kunden das A und O und die Unternehmen geben sehr viel Geld aus, um neue Kunden zu werben und sie tun alles um ihre alten Kunden zu halten.
An alle Networker, Hand aufs Herz, wie oft haben Sie schon von anderen Networkern, die vielleicht schon weiter oben stehen, den Spruch gehört, dass es reine Zeitverschwendung ist sich Kunden zu suchen. Das große Geld würde mit Geschäftspartnern verdient, die wiederum wieder Geschäftspartner einschreiben usw.
Vielleicht liegt es ja auch gerade daran, dass es viele Networker nur darauf abgesehen haben, möglichst viele Menschen in ihr Geschäft zu bringen, in der Hoffnung, dass sich darunter ein so genannter „Senkrechtstarter“ befindet, der ihnen dann „das schnelle Geld“ bringen könnte.
Möglicherweise ist das dann aber auch der Grund, warum so viele Networker nicht den erwarteten Erfolg haben, und somit auf der Strecke bleiben und ihr Geschäft wieder aufgeben.
Diese Großverdiener, die es bei jedem Network-Marketing Unternehmen gibt, hatten eben das Glück über ein oder zwei dieser „Senkrechtstarter“ zu „stolpern“, die wiederum ganze Organisationen von tausenden von Leuten bilden. Wer in dieser Position ist hat ein schönes Leben und gut reden.
Doch wer von Ihnen schon länger als ein Jahr im Network-Marketing dabei ist, der weis auch wie gering die Chance ist auf solch einen „Senkrechtstarter“ zu treffen und ihn anschließend auch zu halten. Die Chance ist ungefähr genauso groß, wie einen Sechser im Lotto zu haben.
Auch ich hatte in den ganzen Jahren im Network-Marketing schon so einige Erfahrung bei acht unterschiedlichen Firmen sammeln dürfen, in denen auch bei mir hin und wieder ein potentieller „Senkrechtstarter“ einstieg. Diese Leute „kauften sich ein“, sie kauften z.B. Produkte im Wert von mehreren tausend Euro ein um sofort in eine höhere Bonus Stufe zu kommen.
Das war für meine Abrechnung natürlich nicht schlecht, allerdings waren es keine wirklichen Führungskräfte, die etwas aufbauen konnten. Sie waren am Anfang einfach wie hypnotisiert von den Verdienstmöglichkeiten, sahen allerdings nicht ein, am Anfang auch ihre Freizeit dafür zu „opfern“ und viel Arbeit in ihr Geschäft zu investieren, und sie verließen die Firma eigentlich genauso schnell, wie sie gekommen waren…
Heute bin ich längst nicht mehr auf der Suche nach diesen „Senkrechtstartern“, ich konzentriere mich eigentlich nur noch auf Kunden, wie in jedem anderen Geschäft der freien Wirtschaft auch.
Allerdings verkaufe ich meinen Kunden dann nichts, sondern empfehle ihnen nur Etwas. Und zwar solche Produkte, mit denen ich sehr zufrieden bin und ermutige sie diese doch auch einmal ganz unverbindlich auszuprobieren – mehr nicht.
Wie gesagt, ich empfehle nur und will und werde nichts verkaufen, denn ich habe auf das Kaufverhalten eines Kunden keinen Einfluss.
In den meisten Fällen werden diese „Tester“ zu treuen Stammkunden und empfehlen die Produkte auch weiter. Und mehr wollen wir doch eigentlich gar nicht – oder? Einen zufriedenen Kunden, der unsere Produkte von sich aus weiterempfiehlt. Und wenn er dann noch eine Möglichkeit bekommt, dafür seine Produkte zu refinanzieren, ist er einer der dankbarsten „Geschäftspartner“ überhaupt.
Wie das geht? Schau mal in der Rechten Spalte unter “Eine Gute Frage” nach…
Hinterlasse eine Antwort
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.